Silberheim ECG: Von den ersten Anfängen bis heute

SPIEL27.10.2025

Silberheim ECG: Von den ersten Anfängen bis heute

Unser Evolving Card Game Silberheim soll in einigen Monaten erscheinen. Zeit, sich alles genau anzuschauen.

Im vergangenen Sommer fand unsere geschlossene Alpha-Testphase von Silberheim ECG statt. Diese markiert eine wichtige Etappe im Entwicklungsprozess des Games – ist jedoch längst nicht der erste, einzige oder bedeutsamste Meilenstein in den vergangenen und künftigen Monaten, die Silberheim zu dem machen, was es ist und sein soll. Um euch einen besseren Einblick in die Entwicklung eines Trading Card Games zu geben, wollen heute daher auf eine Reise in die Vergangenheit und Zukunft gehen – gemeinsam mit Karl.

Silberheim ECG Entwicklung unter Karls kompetenten Kenntnissen

Müsste ich eine Kurzversion dieses Textes liefern, würde das Ergebnis wahrscheinlich wie folgt aussehen:

„Am Anfang schuf Karl Code und die Kartendatenbank. Und die Kartendatenbank war wüst und leer, und Planlosigkeit lag auf dem Team; und der Geist Karls schwebte über der Tastatur. Und Karl sprach: Es werde Spiel! Und es ward Spiel. Und Karl sah, dass das Spiel gut war. Da schied Karl das Spiel von dem Ernst und nannte das Spiel Silberheim und den Ernst Leben.“

So stark mein Glaube an die Verbindung zwischen Programmieren und Magie auch sein mag, muss natürlich ehrlicherweise zugegeben werden, dass zwischen Idee und Spielentstehung etwas mehr liegt als ein paar befehlende Worte Karls, die wie durch Zauberhand aus Sprache etwas Manifestes erschaffen. Denn trotz meiner Ehrfurcht vor dem Bezwinger der tausend Programmiersprachen ist es tatsächlich ungerecht, in heidnischer Unwissenheit die harte Arbeit hinter der Spieleentwicklung als flüchtige Leichtigkeit zu beschreiben. Darüber hinaus kann man hierbei nicht nur Karl auf die Schulter klopfen – Silberheim ist selbstverständlich eine Teamleistung. Daher ignorieren wir für jetzt, dass auch Felix manchmal programmiert, wenn er nicht von den Zwängen der deutschen Bürokratie eingenommen wird („Ich bin UNglücklich“) und mittlerweile ein ganzes IT-Team hinter Karl steht.

Fangen wir also nochmal von vorne an: Karl hat sich bereits einmal in einem YouTube Video vorgestellt und dort seinen Arbeitsalltag ein wenig beschrieben. Er ist IT-Leiter und Technical Director von Beyond Worlds und damit derjenige, der Verantwortung, Wissen und Fertigkeiten zu all den Dingen trägt, die auch nur im Entferntesten mit Technik zu tun haben. Neben der „Reparatur“ von Hard- und Software – also stereotypisches Aus- und Einschalten von Dingen – besteht sein Hauptaufgabengebiet natürlich aus Silberheim Evolving Card Game.

Dabei ist Karl bereits als Programmier-Gandalf auf die Welt gekommen und hat nur eventuell später Informatik studiert. Legenden besagen gar, dass die ersten Worte des sehr jungen Karls „Hello World“ und anschließend „Syntax Error“ gewesen sein sollen. So konnte er bereits im Alter von acht Jahren programmieren – damals vornehmlich, um bedrohliche Klemmbaustein-Kampfroboter zum Laufen zu bringen. Seine Mutter wollte den jungen Karl hierauf aufbauend zu einem EDV-Kurs anmelden – nur um dann zu hören, dass das für einen Achtjährigen nicht möglich sei. Eine Lösung wurde natürlich trotzdem gefunden: Während sich seine Mutter selbst anmeldete und anwesend war, kam Kind-Karl ganz einfach mit und programmierte für sie. Zum Abschluss der Grundschule schenkte er seiner Klassenlehrerin dann ein automatisiertes Notenschlüssel-Programm. Wenig überraschend trat Karl so nicht in die Fußstapfen seines Vaters, um Schreiner zu werden – wenig überraschend landete Karl hier und gründete gemeinsam mit Felix und Manu Beyond Worlds. Nun solltet ihr verstehen, warum ausgerechnet er seinen Senf zu diesem Beitrag geben darf.

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Code-Magier Karl (exakte Nachbildung)

Am Anfang: Zerstörte Raumschiffe und trockene Tabellen

Als meine Wenigkeit im Dezember 2024 begann, ebenfalls am Projekt Silberheim teilzuhaben, berichtete mir Manu sehr früh von einem prägenden Ereignis der drei Gründer, das tief in die Vergangenheit reicht. Kennengelernt hatten sich Felix, Karl und Manu nämlich – genau – beim Zocken. Damals spielten sie gemeinsam mit ein paar anderen Eve Online. Hier kam es zu einem T-Shirt würdigen Vorfall, von dem mir erzählt wurde, ich solle Karl am besten in regelmäßigen Abständen darauf ansprechen, um die geschehene Schmach keinesfalls in Vergessenheit geraten zu lassen. Karl sorgte so aufgrund „kurzer“ Unachtsamkeit zum Fall eines Titans – ein ganz besonders großes und tolles Weltraumschiff, das aktuell um die 460 € Wert ist. Und so ungefähr fing alles an. Die gesamte Firmengeschichte möchten wir an dieser Stelle aber noch nicht nacherzählen – das würde wahrscheinlich viel zu lange dauern. Daher beschränken wir uns im Folgenden vor allem auf das Spiel: Silberheim Evolving Card Game.

Dabei war die Entwicklung eines Sammelkartenspiels gar nicht zwangsläufig der erste oder einzige Gedanke, der die Freunde zur Firmengründung bewegen sollte. Kurz gesagt verloren sie irgendwann den Spaß am gemeinsamen Spielen und verspürten irgendwie die Notwendigkeit, etwas „Sinnvolles“ mit ihrer Zeit anzufangen. Selbstverständlich könnten wir euch nun einen Traum vorlügen, der seit jeher bestand, eine Vision, die Karl und Co. bereits als Vierjährige hatten, vielleicht auch ein Schicksalsschlag, der alle gemeinsam verbinden und zum Sammelkartenspiel-Entwickeln bringen würde – aber so war es nun mal realistisch betrachtet nicht. Da waren einfach nur ein paar zockende Freunde, die sich so gut miteinander verstanden, dass sie gemeinsam gründen und gemeinsam arbeiten wollten. Dass es letztlich auf ein Sammelkartenspiel hinauslaufen sollte, war zwar durchaus wohl überlegt, aber letztlich nicht Kern der Sache.

Dabei war es Manu, der die entscheidenden Impulse setze und vollends versunken war in TCGs. Dann fing er mit Felix an, den ersten Roman zu schreiben. „Ich habe zu der Zeit eine rudimentäre Kartendatenbank gebaut“, erzählt Karl, „Mittlerweile haben wir die aber auch nochmal deutlich überarbeitet und nutzen eine aktuelle Version.“ Anfangs ging es zunächst vor allem darum, das Spiel zu entwickeln – nicht den Spiel-Client. Das heißt, Regelwerke wurden überlegt und Karten angelegt, aber ein wirkliches Computerspiel mit Interface und Co. existierte noch lange nicht. Stattdessen gab es einen etwas – nun ja – „speziellen“ ersten Versuch, das Spiel dennoch spielbar zu machen.

„Wir wollten das Spiel testen, waren aber an unterschiedlichen Orten in ganz Deutschland verteilt, haben studiert oder gearbeitet“, Karl hier noch mit einer harmlosen Erklärung, „Also haben wir einen Weg gebraucht, das remote umzusetzen, ohne großartig programmieren zu müssen.“ Nun, liebe Leserinnen und Leser, möchte ich kurz Zeit geben, um einmal zu überlegen, was die Lösung für dieses Anliegen hätte sein können: Ein Kartenspiel, zu dem nur Regeln und relativ konkrete Kartenideen existieren, soll online getestet werden – ohne übermäßig viel Code schreiben zu müssen.

„Die erste Möglichkeit, das Spiel zu spielen, war über ein Google Spreadsheet, wo man Karten in einem Tabellenblatt hatte“, ich kann es kaum glauben, „Man konnte die kopieren und auf das Spielfeld einfügen. Man hat direkt die Werte verändert, wenn angegriffen wurde oder die Karte aus der Tabelle gelöscht, wenn sie tot war.“ Meine Verwirrung ist sichtbar. Doch Karl schafft es, das originale Spreadsheet aus 2018 herauszusuchen und zeigt mir das, was Silberheim ECG tatsächlich einmal war: einfache, schmucklose, furchtbar langweilige Tabellen mit einem einzigen programmierten Element, durch das das Kartenziehen randomisiert wird. Auf die Frage, ob das überhaupt Spaß gemacht hat, sagt Karl: „Ja klar, irgendwann ist man reingekommen.“

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Karl gehört zu den beneidenswerten 1 % der Menschheit, die Spaß mit Spreadsheets und Excel haben.

Es mag nun den ein oder die andere überraschen, aber tatsächlich wurde die nächsten Jahre versucht, Silberheim etwas mehr wie ein Spiel aussehen und funktionieren zu lassen. Nachdem sich Karl vor allem auf die Kartendatenbank fokussiert hatte, widmete er sich dann einem ersten Spiel-Prototypen – also so einem richtigen Spiel, keine Tabellen mehr. Das passierte alles nach und nach, denn zu dieser anfänglichen Zeit waren alle noch ausreichend anderweitig beschäftigt – beispielsweise mit so tollen Sachen wie „Studieren“ oder gar „Arbeiten“.

Der erste Spiel-Prototyp war dabei nur marginal schöner als die einstigen Tabellen, jedoch wenigstens in seiner Funktionalität einen Schritt weiter. Viele Sachen mussten damals noch manuell eingetragen und verändert werden und passierten nicht so automatisch wie heute. Hatte eine Karte etwa Schaden kassiert, wurde das am Anfang per Hand angepasst – hervorragende Gelegenheit zum Schummeln! Nach und nach hat Karl die Spielregeln dann so eingebaut, dass der Computer weitestgehend viel übernehmen konnte.

Es kommt zur Gründung: Die Beyond Worlds GmbH entsteht

Im August 2020 kam es dann zur Gründung der Beyond Worlds GmbH – dem Unternehmen, das wir heute noch sind, dem Unternehmen hinter Silberheim ECG. Dabei müssen wir wohl kaum erwähnen, dass wir uns kein schlechteres Jahr für eine Firmengründung hätten aussuchen können. Wir ignorieren aber mal den Elefanten im Raum und konzentrieren uns auf das, was Karl so getrieben hat.

„Nach der Gründung ist erstmal ein halbes Jahr nichts mit dem Spiel passiert, da ich viele Sachen für den Onlineshop programmieren musste“, erklärt er. Nun fragt ihr euch sicher, was es mit diesem Onlineshop auf sich hatte. Zu Beginn hatte Beyond Worlds noch keine Fördergelder oder Finanzierungen zur Verfügung. Daher war es notwendig, irgendwie Umsatz zu generieren. Hierfür wurde ein Sammelkarten-Onlineshop betrieben, um den sich vor allem Manu kümmerte. Das war zwar praktisch, um Geld zu erwirtschaften, gleichzeitig, aber auch hinderlich, um Silberheim weiterzuentwickeln. Halbe Sachen macht man bekanntermaßen nicht.

„Felix und ich haben quasi als Minijobber bei uns gearbeitet und dann noch unsere Hauptjobs gehabt“, ergänzt Karl, „Vormittags habe ich dann für die Uni gearbeitet und nachmittags für Beyond Worlds.“ Während Manu bereits seine ersten Atemzüge in Landstuhl verbracht hat, kamen Felix und Karl erst wesentlich später in die Westpfalz gezogen – Karl aus der Nähe von Nürnberg und Felix will angeblich aus Bielefeld stammen. Selbstverständlich habe ich Karl gefragt, was seine Meinung zu diesem „Bielefeld“ ist. Die Antwort: „Zu was?“

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Felix aus Bielefeld (gibt's doch gar nicht).

Nach dem halben Jahr, in dem sich Karls Programmierkunst auf den mysteriösen Onlineshop fokussierte, ging es dann endlich weiter mit dem Spiel. Die wohl deutlichsten Änderungen und Fortschritte waren dabei erstmal visuell zu sehen. So kam zunächst 2021 Nathalie aka Sunny als Praktikantin zu uns und widmete sich einigen grundlegenden Design- & Concept-Baustellen. Dadurch sah das Spielfeld zum ersten Mal nicht gänzlich schrecklich aus – zugegebenermaßen hätte ich das aber auch nicht besser hinbekommen als Karl!

Im Folgejahr gab es dann eine weitere Veränderung, die das Aussehen des Spiels umfangreich verändern sollte. So flatterte eines schönen Herbsttages eine Bewerbung um ein Praktikum hinein – von einer gewissen „Zongi“. Dass das Praktikum dann tatsächlich stattfand, um eine studiumsbegleitende Tätigkeit, Bachelor-Arbeit und dann Vollzeitanstellung ergänzt wurde, sollte nicht überraschen.

Im gleichen Jahr, jedoch noch vor Zongis Erscheinen, besuchte Beyond Worlds darüber hinaus zum ersten Mal die Gamescom, wo der Prototyp Silberheims (damals auch noch unter dem Namen Dystopia) vorgestellt wurde. Dies passierte im Rahmen der Medienförderung Rheinland-Pfalz, an deren Stand wir uns einrichten durften und deren Förderung wir gleich zweimal erhalten hatten.

Ein zweiter Beginn und ein größeres Team

Vor zwei Jahren – im Jahr 2023 – wurde dann alles langsam ernster und professioneller. Nach der Medienförderung des Landes Rheinland-Pfalz ging es weiter mit Bundesförderung, Finanzierungsrunde und Co. Und so konnten sich die vier nun in Vollzeit dem Projekt widmen und der Online Shop wurde in andere Hände übergeben. Damit konnte das Spiel auch so richtig angegangen werden. Aus dem einstigen Prototyp sollte jetzt wirklich das entstehen, was Silberheim ECG mal werden soll. Während der Prototyp vor allem dafür da war, das Spiel mit seinen entwickelten Karten und Regeln zu testen, sollte das, was Karl nun begann zu programmieren, auch auf technischer Seite zu Silberheim gemacht werden. So fing er dann schließlich an, am Unity-Spiel-Client zu arbeiten.

So „richtig“ Fahrt nahm dann alles im letzten Jahr auf. 2024 kamen viele neue Angestellte dazu und das Team vergrößerte sich – dabei natürlich auch das IT-Team. So saßen Ende des Jahres plötzlich drei Programmierer im Büro – ohne dass Karl Zellteilung betrieben hatte. Darüber hinaus stand 2024 auch ein erneuter Besuch der Gamescom an, wo der damals aktuelle Stand von Silberheim ECG bestaun- und spielbar war.

Mit dem größeren Team ging es dieses Jahr dann an einen weiteren Meilenstein: Die Alpha-Testphase! Der Sommer 2025 stand so im Zeichen Silberheims und all unserer fleißigen und engagierten Testpersonen, denen wir gar nicht genug danken können. Im Vergleich zu dem, was das Spiel im vergangenen Jahr noch war, gab es zur Alpha einige technische Meilensteine, die erfolgreich programmiert und implementiert werden konnten. Beispielweise – es wird euch komplett vom Hocker hauen – kann man nun tatsächlich Karten im Spiel besitzen (WOW!). Zuvor war es nur möglich, mit vorgefertigten Decks zu spielen, aber dass bestimmte Karten bestimmten Accounts gehören können, war neu. Auch PvP wurde neu eingeführt, das heißt, ich kann endlich gegen Karl verlieren statt gegen den Bot. Zudem ertönte irgendwann während der Alpha Musik – unser Soundtrack Promise erschien.

Aktueller Stand und künftige Pläne

Wie das mit dem Programmieren im Moment genau abläuft, hat mir Karl auch versucht zu erklären und ich habe versucht, zu verstehen. Die kurze Fassung ist: „Die ersten 90 Prozent des Projekts brauchen die ersten 90 Prozent der Zeit und die restlichen 10 Prozent brauchen die nächsten 90 Prozent der Zeit.“ Ausführlich gesprochen ist es so, dass Karl und Co. weitestgehend versuchen, unabhängig zu programmieren. Unity ist aktuell und hoffentlich auch noch eine Weile die Game Engine unserer Wahl. Allerdings möchten wir für den Fall vorbereitet bleiben, dass sich daran etwas ändert. Unity soll daher nur die Anzeige des Spiels übernehmen. Die Spiellogik ist so programmiert, dass sie auch außerhalb von Unity funktionieren würde.

„Ein Sammelkartenspiel zu entwickeln ist im Vergleich zu anderen Arten von Spielen ein spezieller Fall“, erklärt Karl, „Die Voraussetzungen und Dinge, die funktionieren müssen, sind andere. Bei einem Rennspiel oder Shooter muss es flüssig laufen, sich gut anfühlen, die Physik muss realistisch sein – die Anforderungen an ein Sammelkartenspiel sind in der Hinsicht leichter.“ Millisekunden der Verzögerungen in der Darstellung sind für ein Trading Card Game nicht so gravierend. Ein Shooter wäre hingegen kaum spielbar. Allerdings gibt es natürlich ein paar Nachteile, die ganz andere Herausforderungen mit sich bringen. „Auf jeder unserer Spielkarten stehen andere Sachen drauf, denn das gesamte Prinzip hinter Sammelkartenspielen sind ja die Regeln. Auf jeder Karte stehen dann noch mehr Regeln, die allgemeine Spielregeln verändern“, expliziert Karl, „Theoretisch bedeutet das, dass jede Karte mit ihren eigenen Regeln einzeln programmiert werden müsste, was aber viel zu aufwändig wäre.“ Hier kommt nun das ins Spiel, was Karl im Moment immer mal wieder nebenbei entwickelt. Er programmiert eine Art Regelsystem, mit dem auch Programmier-Laien wie Manu neue Karten und ihre Regeln einpflegen können. Das System hinterlegt dann automatisch die passende Logik, ohne dass eine händische Programmierung jedes Mal notwendig ist.

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Silberheim ECG nach aktuellem Stand (Oktober 2025)

Parallel entsteht momentan auch noch die Zughistorie, damit Spielerinnen und Spieler in Zukunft nachvollziehen können, was gerade im Spiel passiert ist und sich nicht mehr fragen müssen, warum ihre friedliche Wolby-Familie gerade vernichtet wurde. Ebenfalls sind Stacking Karten und die Deck-Organisation in Arbeit – in ähnlicher Manier wie das gerade erwähnte Regelsystem: Ein System wird programmiert, das beschreibt, wie Karten gestackt werden können, ohne das System zu schreiben, das Karten stackt. Verwirrt? Ich auch. In jedem Falle geht es um Automatisierung und in Zukunft wird diese Sisyphos-Vorarbeit unser aller Leben enorm erleichtern – dank vorausschauender Programmierung.

Abgesehen von all diesen sehr schlauen Programmiersachen kümmert sich Karl auch um Vorbereitungen für die Beta-Testphase. Im Besonderen geht es hier um Skalierung: Im Vergleich zur Alpha sollen wesentlich mehr Testpersonen teilnehmen und das muss unsere Technik erstmal aushalten. Die Beta soll dabei nächstes Jahr folgen – ebenso soll Silberheim ECG nächstes Jahr erscheinen, weshalb ihr damit rechnen könnt, dass die Beta nicht erst Ende nächsten Jahres stattfinden wird. Für die Beta ist diesmal übrigens auch eine englische Spielversion verfügbar!

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How to: Programmieren (laut Karl)

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